Magnesium? Yes, please! Warum deine Hormone es lieben werden

Magnesium? Yes, please! Warum deine Hormone es lieben werden

Hast du auch schon deine Struggles mit PMS, Stimmungsschwankungen oder einer gefühlten Hormon-Achterbahnfahrt gehabt? Vielleicht warst du schon beim Arzt, hast deine Ernährung umgestellt und gefühlt jedes Produkt auf dem Markt ausprobiert – aber irgendwie ändert sich nichts.

Was, wenn die Antwort viel simpler ist, als du denkst? Und was, wenn ein einziger Mineralstoff den entscheidenden Unterschied macht?

Magnesium wird oft unterschätzt, wenn es um hormonelle Balance geht. Aber es spielt eine entscheidende Rolle in deinem Zyklus, beeinflusst deine Stimmung und kann sogar PMS-Symptome lindern.

Was ist Magnesium – und warum brauchen Frauen es besonders?

Magnesium ist ein Mineralstoff, den unser Körper nicht selbst herstellen kann – wir müssen ihn also über die Ernährung aufnehmen. Es ist an über 300 Prozessen im Körper beteiligt. Besonders spannend: Magnesium ist ein echter Teamplayer für dein Hormonsystem. Es hilft dabei, dass Hormone wie Östrogen, Progesteron, Insulin oder Cortisol im Gleichgewicht bleiben.

Wie Magnesium deine Hormone unterstützt

Magnesium und Stresshormone: Runter mit dem Cortisol

Wenn du gestresst bist, produziert dein Körper vermehrt Cortisol – ein Hormon, das kurzfristig hilfreich ist, langfristig aber den Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht bringen kann.
Magnesium wirkt wie ein natürlicher Stressregulator, denn es hilft, überschüssiges Cortisol abzubauen und beruhigt das Nervensystem. Weniger Stress = ausgeglichenere Hormone.

Magnesium & PMS: Weniger Schmerzen, bessere Stimmung

Viele Frauen spüren vor ihrer Periode typische Beschwerden wie Reizbarkeit, Wassereinlagerungen oder Unterleibsschmerzen. Das Hormon Progesteron sinkt, und der Körper ist sensibler für Stress.
Studien zeigen, dass Magnesium PMS-Symptome deutlich lindern kann, vor allem wenn es zusammen mit Vitamin B6 eingenommen wird. Es entspannt die Muskulatur, wirkt stimmungsaufhellend und entlastet das Nervensystem.

Magnesium und Insulin: Für einen stabilen Blutzucker

Ein stabiler Blutzuckerspiegel ist wichtig für den gesamten Hormonhaushalt. Magnesium verbessert die Wirkung von Insulin, einem Hormon, das den Blutzucker reguliert.
Ein stabiler Blutzucker bedeutet: Weniger Heisshunger, mehr Energie und ein hormonelles Gleichgewicht.

Magnesium & Schilddrüse: Unterstützung für deinen Energiehaushalt

Auch die Schilddrüsenhormone brauchen Magnesium, um richtig zu wirken. Diese Hormone sind verantwortlich für deinen Stoffwechsel, deine Energie – und sogar deine Stimmung.

Symptome bei Magnesiummangel – das kann dein Körper dir sagen

Viele Frauen haben unbemerkt einen Magnesiummangel, besonders in stressigen Lebensphasen oder während der Menstruation. Diese Signale können darauf hindeuten:

  • Muskelkrämpfe (z. B. in den Beinen)

  • Reizbarkeit oder depressive Verstimmungen

  • Schlafstörungen

  • Kopfschmerzen oder Migräne

  • Zyklusunregelmässigkeiten

So bekommst du genug Magnesium – natürlich & smart

Ernährung

Magnesium steckt in vielen Lebensmitteln – besonders in:

  • Nüssen und Samen (z. B. Mandeln, Kürbiskerne)

  • Vollkornprodukten

  • Hülsenfrüchten

  • grünem Gemüse wie Spinat oder Brokkoli

  • dunkler Schokolade (ja, wirklich!)

Nahrungsergänzung

In bestimmten Phasen – z. B. bei starkem PMS oder Dauerstress – kann ein Magnesiumpräparat sinnvoll sein. Achte dabei auf eine gut verträgliche Form wie Magnesiumcitrat. Und denk daran: Qualität zählt.

 → Lies hier mehr über Magnesium bei PMS 

Magnesium – kleines Mineral, grosse Wirkung

Magnesium ist kein Wundermittel – aber es ist ein oft unterschätzter Schlüssel zu hormoneller Balance. Gerade für Frauen ist es wichtig, den Körper regelmässig mit diesem Mineralstoff zu versorgen.


FAQs – Häufige Fragen zu Magnesium und Hormonen

Wie merke ich, ob ich einen Magnesiummangel habe?
Typische Anzeichen für Magnesiummangel bei Frauen sind Muskelkrämpfe, Reizbarkeit, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schlafprobleme und ein unregelmäßiger Zyklus. Auch verstärkte PMS-Symptome können ein Hinweis sein.

Hilft Magnesium wirklich bei PMS?
Ja – Magnesium bei PMS ist gut untersucht. Es kann Reizbarkeit, Wassereinlagerungen, Unterleibsschmerzen und Stimmungsschwankungen deutlich lindern – besonders in Kombination mit Vitamin B6.

Wie viel Magnesium sollte ich als Frau täglich zu mir nehmen?
Die empfohlene Tagesmenge liegt bei etwa 300–400 mg. In stressigen Zeiten oder bei Zyklusbeschwerden kann dein Bedarf aber erhöht sein. Sprich am besten mit deiner Ärztin oder Heilpraktikerin, wenn du ein Supplement nehmen möchtest.

Wann ist der beste Zeitpunkt, um Magnesium einzunehmen?
Viele Frauen nehmen Magnesium abends ein, da es entspannend wirkt und beim Einschlafen helfen kann. Wichtig ist vor allem die Regelmässigkeit – dein Körper braucht täglich Nachschub.

Welche Form von Magnesium ist am besten verträglich?
Magnesiumcitrat oder Magnesiumbisglycinat gelten als besonders gut bioverfügbar und magenfreundlich. Meide Präparate mit unnötigen Zusatzstoffen.

Gibt es Lebensmittel, die besonders viel Magnesium enthalten?
Ja! Besonders reich an Magnesium sind Kürbiskerne, Mandeln, Haferflocken, Quinoa, Spinat, schwarze Bohnen – und dunkle Schokolade. Eine abwechslungsreiche, pflanzenbasierte Ernährung hilft, deinen Bedarf zu decken.

Kann ich Magnesium auch vorbeugend gegen Zyklusbeschwerden nehmen?
Auf jeden Fall. Magnesium reguliert viele hormonelle Prozesse und kann dein Zykluserleben deutlich verbessern – auch wenn du (noch) keine starken Beschwerden hast.

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